Viele Hunderttausend Quadratmeter RenoScreed® in Europa verlegt – ab jetzt sogar in Irland
Die Fa. Glass AG lud die RenoScreed® SystemFachbetriebe zum VerlegerTreffen 2015 in das Airport Conference Center in Frankfurt ein. Zusätzlich zu zahlreichen Estrichbetrieben war auch ein Teil des Außendienstes der Fa. Glass AG anwesend.
Die Begrüßung übernahm Dr. Alexander Unger und stellte den aktuellen Stand des RenoScreed® Projektes vor. Stolz war er darauf, dass alle RenoScreed® SystemFachbetriebe zusammen in Europa bereits viele Hunderttausend Quadratmeter RenoScreed® verlegt haben und das ohne einen einzigen relevanten Schaden! Diese Zahl beeindruckte nicht nur die versammelten Betriebe sondern auch die Mitarbeiter der Fa. Glass AG. Mit einem so schnellen Wachstum hatte man nicht gerechnet.
Frau Glass ließ es sich nicht nehmen, während des Treffens gemeinsam mit Herrn Diliberto das Zertifikat an den ersten irischen SystemFachbetrieb auszuhändigen. Herr Mohally wird in Zukunft im Raum ‚Cork‘ RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich anbieten und verlegen. Er erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die in der Zwischenzeit in fünf Sprachen vorhandene RenoScreed®-Internetseite ihm große Dienste beim Marketing für das Produkt leisten wird.
Ansonsten gab es verschiedene Fachvorträge zu RenoScreed®, welche einerseits von Herrn Ing. Diliberto und andererseits von Dr. A. Unger gehalten wurden.
Zunächst befasste sich Herr Diliberto mit statischen Berechnungen zum Thema ‚Estrich‘. Er zeigte auf, dass die Fa. Glass AG durch ihr besonderes Berechnungsprogramm in der Lage ist, für ihre Kunden genau zu berechnen, welche Lasten ein Estrich aufnehmen kann. Dies betrifft insbesondere auch hochbelastete Bereiche. Er sah dort ganz besondere Vorteile beim System RenoScreed®, da die Stahlfasern eine lineare Kraftübertragung sichern und es nicht zum plötzlichen Versagen des Bauteils kommt. Dies ist auch gerade beim Thema ‚Brandschutz‘ sehr wichtig.
In einem weiteren Vortrag ging Herr Diliberto intensiv auf die Thematik der Belegreife von Estrichen ein. Auch hier haben die Kunden von RenoScreed® große Vorteile. Alle durchgeführten Untersuchungen belegen, dass RenoScreed®-Estriche in aller Regel bei Einhaltung der klimatischen Mindestbedingungen bereits eine Woche nach Verlegung mit dem Bodenbelag versehen werden können, mit Fußbodenheizung nach ca. zwei Wochen. In diesem Zusammenhang sah es Herr Diliberto auch als wichtig an, das Feuchtepotential der Betonplatte mit zu beachten. Wird hier bei Zwischengeschossbetonplatten keine Dampfsperre mit bremsender Wirkung aufgebracht, so kommt es schnell zu Feuchteschäden am Belag. Dies ist umso mehr der Fall, wenn in den Räumlichkeiten sehr niedrige Luftfeuchtigkeitswerte herrschen. Aufgrund der heute notwendigen kontrollierten Wohnraumlüftung wird es in Zukunft in der kalten Jahreszeit vermehrt zu extrem niedriger relativer Luftfeuchtigkeit in den Räumlichkeiten kommen.
In seinem abschließenden Referat schilderte Herr Diliberto wie wichtig es ist, Estrichsysteme nach den ‚anerkannten Regeln der Technik‘ oder dem ‚Stand der Technik‘ zu verwenden. Hier kann der Estrichleger schnell in eine Haftungsfalle laufen, wenn er dies nicht beachtet. Herr Diliberto wies darauf hin, dass RenoScreed® durch die umfangreichen durchgeführten Untersuchungen auf jeden Fall den ‚Stand der Technik‘ markiere.
Dr. A. Unger wies zum Ende der Veranstaltung noch auf neue Projekte für das RenoScreed®-System hin.